Dekantieren von schweren Stoffen
Einem Grossteil von Abwasserreinigungsanlagen geht eine Behandlung mit Dekanter oder Schlammfang vor. Ziel ist die Abtrennung von Stoffen, welche schwerer sind als Wasser, d. h. welche dekantierbar sind. Dieser Absetzungsprozess von schwereren Stoffen dient der anschliessend verbesserten Reinigung. DLK bietet verschiedene Modelle, in Abhängigkeit von der Anwendung;
- kleine zylindrische Behälter aus Polypropylen (PP) mit einem Durchmesser von 500 mm und einer Höhe von 700 mm
- grosse zylindrische Behälter aus Polypropylen (PP) mit einem Durchmesser von 800 bis 2'400 mm und einer Höhe von 2'000 mm
- quaderförmige Zisternen aus Polyethylen (PE) mit einem Füllvermögen 1'500 l, 2'000 l oder 3'000 l
- unterirdische Betonbehälter oder Glasfaserbehälter
- zylindrische Dekanter aus Polypropylen (PP) mit einem Durchmesser von 2'400 mm und einer Höhe von 4'000 mm
Abtrennung der aufschwimmenden Schicht
Bei einem Grossteil der Abwasserreinigungsanlagen sieht man einen Dekantierer oder Abscheider vor. Das Ziel ist es, soweit wie möglich aufschwimmende Materie abzutrennen, um eine Störung des Behandlungsprozesses zu vermeiden. DLK bietet verschiedene Modelle, gemäss der benötigten Anwendung;
- kleine zylinderförmige Behälter aus PP, Durchmesser 500 mm x 700 mm Höhe,
- grosse zylinderförmige Behälter aus PP mit Durchmesser von 800 bis 2'400 mm und einer Höhe von 2'000 mm,
- quaderförmige Zisternen aus PE mit 1'500 l, 2'000 l oder 3'000 l Füllvermögen,
- unterirdische Beton- und Glasfaserbehälter.
Um einen Mineralölabscheider wirksamer zu machen, ist eine kontinuierliche Eliminierung des Öls von der Oberfläche möglich. Hierzu bietet DLK qualitativ hochwertige Systeme an, welche hierfür besonders wirksam sind: dynamische Abscheider "Suparator"
Abtrennung der Schlämme vor der Behandlung
Es kommt oft vor, dass suspendierte Materie nicht dekantierbar ist und auch nicht an der Oberfläche abscheidbar. In diesem Fall kann man Filtersäcke oder Filterbänder einsetzen.
Die Abtrennung von Schlamm nach der physisch-chemischen Behandlung, z. B. in einer Spaltanlage
In einem physiko-chemischen Prozess, nach einer Elektrokoagulation oder einer Membranfiltration (z. B. Modell "UF Px"), werden die Schlämme nach der Flockung/ Spaltung vom behandelten Wasser getrennt. Hierzu gibt es verschiedene Methoden:
- Ablauf durch Schwerkraft oder Pumpen, anschliessend Filtration mit Beutelfilter (oder "big bag") oder Bandfilter,
- Ablauf durch Schwerkraft oder Pumpen, Dekantieren, Pumpen und Filtration durch eine Filter-Presse,
- Abtrennung der Schlämme mit Zentrifugalkraft durch einen zentrifugalen Dekanter.
Filter mit Beuteln oder Beutelfilter ("big bag")
Für kleine Volumen empfiehlt DLK, mit Filtern mit Beuteln zu arbeiten. Es handelt sich um die preiswerteste Lösung, um Schlämme abzutrennen und dennoch eine geeignete Trockenheit (Gehalt an trockener Materie) des Schlamms zu garantieren.
Sobald die Volumina steigen, zieht man die Arbeit mit einer Filterpresse oder einem zentrifugalen Dekanter vor.
Die "big bags" bestehen aus grossen Beuteln mit 1'000 l Inhalt. Das Prinzip ist das gleiche, nur der Platzbedarf und das Handling sind unterschiedlich.
Die Filterpressen sind in Wirklichkeit Schlammkonzentrierer. DLK liefert Filterpressen mit 20 Filterplatten. Deren Filterkapazität beträgt von 100 bis 200 l für einen Durchsatz von 1 bis 2 m3/ h bezogen auf eine leere Filterpresse. Die Filterpressen verlangen weniger Wartungsarbeit als die Beutelfilter und garantieren dabei eine bessere Schlammqualität. Für grössere Arbeitsdurchsätze wird die Arbeit mit einer Schlammzentrifuge empfohlen.
zentrifugaler Dekanter (Abscheider) genannt "Zentrifuge"
Zentrifugale Dekanter bieten den Vorteil einer kontinuierlichen Schlammabtrennung. Filterpressen besitzen eine limitierte Kapazität, deswegen werden auch Filterpressen mit automatischer Schlammentleerung eingesetzt. Diese sind jedoch relativ teuer und liegen im Preis noch über dem einer Zentrifuge. Zentrifugale Dekanter sind sehr kompakt und haben niedrige Betriebskosten.